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Unternehmen
Utl.: Laufende Qualitätsverbesserung sichergestellt / Fertigungszeit 
und Umlaufbestand reduziert
Hamburg (euro adhoc) – Rostock, 23. Juni 2011. Die Nordex SE hat ihre
europäische Fertigungszentrale in Rostock nach industriellen 
Prinzipien modernisiert. Ziel war es, die Effizienz und die 
Produktionsqualität des Werks deutlich zu steigern. „Wir richten uns 
stärker auf eine professionelle Serienproduktion aus, um unsere 
Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen“, begründet Produktionsvorstand Dr. 
Marc Sielemann. „Die Branche entwickelt sich dynamisch, und Kunden 
fordern vom Hersteller zunehmend eine flexiblere Belieferung.“
Dafür hat das Unternehmen das Maschinenhaus- und Schaltschrankwerk 
auf Fließfertigung umgestellt. Die Einführung stabiler und 
standardisierter Prozesse ist die Basis für eine zuverlässige 
Belieferung der Kunden und stellt eine hohe Produktqualität sicher.
Das Ergebnis der Modernisierung kann sich sehen lassen: 
Standardisierte Arbeitsabläufe und verkürzte Durchlaufzeiten 
ermöglichten eine Verdreifachung der Kapazität im Zweischichtbetrieb 
von 330 auf rund 1.000 Anlagen jährlich. Dies entspricht 2.500 MW 
Leistung. Fertigungszeit und Umlaufbestand konnte der Hersteller um 
rund 30 Prozent reduzieren.
Nordex richtete insgesamt drei Linien für die Hauptkomponenten 
Maschinenhaus, Nabe und Triebstrang ein sowie drei weitere Linien für
die Vormontage. Das Unternehmen entschied sich für ein Schienensystem
mit Reibradantrieb. Dabei musste die Technik in das bestehende 
Hallenlayout eingepasst werden. Die geeignete Lösung bot ein 
Skid-System mit Eckumsetzer, das auf die hohen Komponentengewichte 
ausgelegt ist. Im Schaltschrankbau bewegt ein Schleppkettenförderer 
die Skids. Damit hat Nordex die komplette Maschinenhausmontage auf 
Linie gebracht.
Die neue Technik ist jedoch nur ein Teilaspekt der Umstellung. Eine 
wesentliche Bedeutung kommt den organisatorischen Änderungen zu. So 
ließ die Dockmontage den aktuellen Fertigungsstatus nur schwer 
erkennen und materialgefüllte Regalreihen bestimmten in der 
Fertigungshalle das Bild. Jetzt sind die Montagelinien nach dem 
Taktprinzip moderner Fließmontagen aufgebaut und die 
Materialbereitstellung erfolgt direkt am Montageplatz – die 
Lagerhaltung hat Nordex minimiert und aus der Halle ausgelagert.
Zudem informieren nun Großleinwände alle Mitarbeiter über den 
Fortschritt im jeweiligen Takt und entlang des gesamten „Bandes“. 
Mögliche Störungen im Montageablauf werden sofort sichtbar und können
rechtzeitig behoben werden. Dies minimiert Stillstandzeiten sowie die
Fehlerquote.
„Für das Effizienzprogramm unserer Fertigung konnten wir viele 
Prinzipien von anderen Industrien übernehmen“, so Sielemann. 
„Besonderen Wert haben wir auf Transparenz und eine organisierte 
Problembehebung gelegt, denn sie ermöglichen uns eine kontinuierliche
Optimierung.“
Rückfragehinweis:
Ansprechpartner für Rückfragen:
Nordex SE
Sandra Jaekel
Telefon: +49 40 300 30-1244
E-Mail: sjaekel@nordex-online.com
Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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Unternehmen: Nordex SE
             Langenhorner Chaussee 600
             D-22419 Hamburg
Telefon:     +49 (0)40 30030-1000
FAX:         +49 (0)40 30030-1101
Email:       info@nordex-online.com
WWW:         http://www.nordex-online.com
Branche:     Alternativ-Energien
ISIN:        DE000A0D6554, DE0000A0D66L2
Indizes:     TecDAX, CDAX, HDAX, Prime All Share, Technology All Share, ÖkoDAX
Börsen:      Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Berlin,
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Sprache:    Deutsch
