Berlin, 6. November 2025. Fast den ganzen November über finden in Berlin die Zero-Waste-Aktionswochen statt. Bereits zum zweiten Mal lädt die Berliner Zero Waste Agentur Bürger:innen, Verbände und Politik ein, um sich gemeinsam gegen Verschwendung einzusetzen. Das vielseitige Programm umfasst Aktionen und Workshops im ganzen Stadtgebiet. Doch wie lässt sich der Alltag in privaten Haushalten konkret kreislauffähiger gestalten?
Dieser Frage geht die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. (Bundesverband) gemeinsam mit zehn europäischen Partnern im Forschungsprojekt CARE nach. Für die mehrmonatige Pilotstudie, an der „echte“ Haushalte aus Berlin aktiv mitwirken, sind aktuell noch wenige Plätze frei.
Ziel von CARE ist es, Verbraucher:innen dabei zu unterstützen, ressourcenschonender und zukunftsfähiger zu leben. Seit Januar 2024 läuft das von der Europäischen Union geförderte Projekt, das europäische Haushalte aktiv einbindet und erprobte Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen und Kleidungsverschwendung vermittelt – zwei Konsumbereiche mit besonders hohem Abfall-Reduktionspotenzial.
Jetzt noch CARE-Haushalt werden!
Interessierte aus dem Raum Berlin können sich hier für die kostenlose Teilnahme an der Pilotstudie anmelden und erhalten im nächsten Schritt weitere Informationen:
Darauf dürfen Sie sich freuen:
-Kostenfreie Workshops und praxisnahe Lernformaten
-Individuelle Haushaltsberatungen
-Praktische Tipps und Materialien, die den Alltag erleichtern und helfen, Geld zu sparen
-Regelmäßige Community-Treffen, um Erfahrungen auszutauschen und neue Netzwerke aufzubauen
-Die Möglichkeit, Teil eines internationalen Forschungsprojekts zu sein und dessen Erfolg mitzugestalten
„Unsere CARE-Haushalte erwarten spannende Einblicke in die Forschung, informative Workshops und fachkundige Beratung. Gleichzeitig erwerben sie praktische Fähigkeiten, die ihren Alltag bereichern“, so Miriam Bätzing von der VERBRAUCHER INITIATIVE.
Europäische Forschung mit lokalem Nutzen
Die Berliner Pilotstudie entsteht in Zusammenarbeit mit Forscher:innen der Universität Tampere (Finnland), OsloMet (Norwegen), BOKU (Österreich) und der Universität Lund (Schweden). Die Ergebnisse fließen in die Entwicklung neuer Strategien zur Förderung der Kreislaufwirtschaft ein. Künftig unterstützen sie Kommunen in ganz Europa dabei, Kreislaufwirtschaft lokal voranzubringen.
Pressekontakt:
Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.
Miriam Bätzing
Wollankstraße 134
13187 Berlin
Tel.: 030 / 53 60 73-3
E-Mail: mail@verbraucher.org
