– Minister Holthoff-Pförtner diskutierte mit den Mitgliedern über 
     den aktuellen Stand
   – Moderator Tönjes: Wir wollen weiterhin konstruktiv zu einem 
     Gelingen beitragen
   – Co-Moderator Lange: Wir unterstützen eine Bewerbung für 
     Olympische Spiele 2032 an Rhein und Ruhr
Der Initiativkreis Ruhr begrüßt, dass die nordrhein-westfälische Landesregierung
die Ruhr-Konferenz als gesellschaftlich breit angelegten Prozess weiter 
vorantreibt. „Jetzt müssen die 74 ausgewählten Einzelprojekte priorisiert und 
zügig umgesetzt werden“, sagte Bernd Tönjes, Moderator des Initiativkreises 
Ruhr. Bei der Vollversammlung des Initiativkreises Ruhr am heutigen Samstag 
diskutierte der zuständige Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie 
Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, 
mit den Mitgliedern über den Stand der Ruhr-Konferenz.
Tönjes, der auch Vorsitzender des Vorstandes der RAG-Stiftung ist, erinnerte 
daran, dass Ministerpräsident Armin Laschet in der Vollversammlung des 
Initiativkreises Ruhr im April 2018 den Startschuss für die Ruhr-Konferenz 
gegeben hatte. Seither habe sich das Wirtschaftsbündnis aktiv an der Arbeit der 
Ruhr-Konferenz beteiligt. So hatten sich führende Persönlichkeiten der 
Mitgliedsunternehmen in die Moderation von insgesamt elf der 20 Themenforen 
eingebracht. Tönjes erneuerte die Bereitschaft des Initiativkreises zur 
Kooperation: „Mit den fünf Handlungsfeldern Wirtschaft, Bildung, Mobilität, 
Energie und Vielfalt sind die richtigen Themen gesetzt. Wir wollen weiterhin 
konstruktiv zu einem Gelingen der Ruhr-Konferenz beitragen.“ Der weitere Ausbau 
des Initiativkreis-Klimaleitprojekts InnovationCity Ruhr auf zusätzliche 
Quartiere sei ebenso in die Ruhr-Konferenz aufgenommen worden wie Konzepte zur 
Talentförderung der TalentMetropole Ruhr, Leitprojekt Bildung des 
Initiativkreises.
Minister Holthoff-Pförtner dankte dem Initiativkreis Ruhr für seinen großen 
Einsatz für die Ruhr-Konferenz: „Viele der vertretenen Unternehmen sind als 
Ko-Moderatoren an den Spitzen der Themenforen aktiv. Das ist die Vernetzung, die
das Ruhrgebiet braucht.“ Der Minister erläuterte den ganzheitlichen Ansatz der 
Ruhr-Konferenz: „Wenn wir Investitionen ins Ruhrgebiet holen wollen, Gründer 
anziehen, unsere hellsten Köpfe hier halten wollen, dann müssen wir in allen 
Politikfeldern Impulse setzen. Genau das stellen unsere fünf Handlungsfelder 
sicher.“
„Wir sind seit Langem überzeugt: Das Ruhrgebiet ist eine Chancenregion auf dem 
Sprung in eine erfolgreiche Zukunft“, sagte Dr. Thomas A. Lange, Co-Moderator 
des Initiativkreises Ruhr und Vorsitzender des Vorstandes der NATIONAL-BANK. 
„Diese Überzeugung haben wir kontinuierlich auch über die Grenzen des 
Ruhrgebiets hinaus nach außen getragen. Deshalb freuen wir uns, dass die 
Landesregierung der Ruhr-Konferenz das Leitmotiv –Chancenregion Ruhr– gegeben 
hat. Denn von der Ruhr-Konferenz muss ein starkes Signal des Aufbruchs 
ausgehen.“
Der Initiativkreis Ruhr befürwortet zudem die Idee zur Austragung der 
Olympischen und Paralympischen Spiele an Rhein und Ruhr im Jahr 2032. Der 
Gründer der Initiative „Rhein Ruhr City 2032“, Michael Mronz, stellte in der 
Vollversammlung die Pläne vor. Im Zuge der Ruhr-Konferenz soll die Olympische 
Idee im Ruhrgebiet verankert werden. „Wir unterstützen eine Bewerbung für 
ökologisch und ökonomisch nachhaltige Olympische Spiele, die auf einer breiten 
gesellschaftlichen Basis steht“, sagte Lange.
Weichen für die Zukunft gestellt
Bei seiner Vollversammlung stellte der Initiativkreis Ruhr zudem die Weichen für
die Zukunft: Die anwesenden Mitglieder wählten Rolf Buch, Vorsitzender des 
Vorstandes von Vonovia, zum künftigen Vorsitzenden des Vereins Initiativkreis 
Ruhr (Moderator) und Dr. Andreas Maurer, Senior Partner und 
Industriegüter-Experte bei der Boston Consulting Group in Düsseldorf, zu seinem 
Stellvertreter (Co-Moderator). Buch und Maurer wurden für die Amtszeit 1. Januar
2021 bis 31. Dezember 2022 gewählt. Auf Wunsch der Mitglieder werden die 
Moderatoren Tönjes und Lange den Initiativkreis Ruhr für ein weiteres Jahr bis 
zur Übernahme durch ihre Nachfolger weiter führen. „Diesen Auftrag nehmen wir 
gerne an und werden die Verantwortung dann nach fünf Jahren in gute Hände 
legen“, so die Moderatoren.
Über den Initiativkreis Ruhr
Mehr als 70 Unternehmen und Institutionen bilden ein starkes regionales 
Wirtschaftsbündnis. Der Initiativkreis Ruhr ist ein Motor des Wandels. Seine 
Mitglieder verbindet das Ziel, die Entwicklung des Ruhrgebiets voranzutreiben 
und seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Wesentliche 
Handlungsfelder sind Wirtschaft, Bildung und Kultur. Aus diesem Antrieb heraus 
entstanden Leitprojekte mit Strahlkraft, zum Beispiel InnovationCity Ruhr, die 
Gründerallianz Ruhr, die TalentMetropole Ruhr und das Klavier-Festival Ruhr. 
Weitere Informationen unter www.i-r.de.
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