Um ihre Heizkosten zu senken, sollten Verbraucher ihre Thermostate
prüfen. Darauf weist die Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ 
(www.meine-heizung.de) der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft 
co2online hin.
   Thermostate sind an fast allen Heizkörpern angebracht und haben 
großen Einfluss auf den Heizenergieverbrauch. Mit der Zeit nutzen 
sich mechanische Thermostatventile ab. Sie lassen sich nur noch 
schwer bewegen oder die Heizkörper bleiben konstant heiß. Dann regeln
sie die Raumtemperatur nur noch ungenau oder gar nicht mehr. 
Spätestens nach 15 Jahren sollten sie daher überprüft und eventuell 
ausgetauscht werden. Welche Thermostate geeignet sind, zeigt ein 
Online-Rechner auf www.meine-heizung.de/thermostate.
Mit modernen Thermostaten Geld sparen und CO2 vermeiden
   Elektronische oder smarte Thermostate können eine Alternative zu 
mechanischen Thermostaten sein – und sind auch für Mieter geeignet. 
Sie steigern den Komfort und erleichtern das Energiesparen. Bis zu 10
Prozent pro Jahr können die Heizkosten damit sinken. Das entspricht
   – in einer durchschnittlichen Wohnung etwa 70 Euro und 270 kg CO2.
   – in einem Einfamilienhaus rund 135 Euro und 460 kg CO2.
   Für mehr Komfort sorgen smarte oder elektronische Thermostate, 
indem Sie automatisch reagieren: zum Beispiel durch Herunterregeln 
bei zum Lüften geöffneten Fenstern oder beim Verlassen des Haushalts.
Außerdem können einzelne Räume, wie beispielsweise das Badezimmer am 
Morgen, gezielt vorgeheizt werden, ohne dass der Heizkörper dauerhaft
heizt.
Einfache elektronische Thermostate kaum teurer als mechanische
   Bei den Kosten gibt es fast keinen Unterschied mehr zwischen 
mechanischen und einfachen elektronischen Thermostaten: Mechanische 
gibt es im Baumarkt ab etwa 8 Euro, elektronische ab 10 Euro. Smarte 
Thermostate mit weiteren Funktionen und App-Steuerung kosten deutlich
mehr. Dennoch rechnen sie sich im Schnitt innerhalb von vier bis acht
Jahren, wie Beispiele auf www.meine-heizung.de/smart zeigen. Einfache
elektronische Thermostate können sich sogar schon nach ein bis zwei 
Jahren amortisieren.
Mit mechanischen Thermostaten Heizkosten senken
   Auch mit funktionierenden mechanischen Thermostaten lassen sich 
die Heizkosten senken – wenn sie richtig bedient werden. Einige 
Verbraucher wissen allerdings nicht, wie das geht. Weit verbreitet 
ist zum Beispiel die Annahme, dass der Raum schneller warm wird, wenn
das Thermostat auf der höchsten Stufe steht. Stattdessen wird jedoch 
nur länger geheizt. Besser ist es, direkt die Wunschtemperatur 
einzustellen: zum Beispiel Stufe 3 für etwa 20 Grad, Stufe 4 für etwa
24 Grad oder eben dazwischen. Vor dem Lüften, nachts und bei 
Abwesenheit sollten die Thermostate heruntergedreht werden.
Hinweis für die Redaktionen:
   Das beigefügte Pressebild kann mit Quellenangabe 
(„www.co2online.de | Julia Axmann“) honorarfrei zur redaktionellen 
Berichterstattung verwendet werden. Gleiches gilt für diese 
thematisch passenden Infografiken:
   – So bedienen Sie Ihr Heizungsthermostat richtig | Quelle: 
     www.meine-heizung.de
   – So funktioniert ein Thermostatventil | Quelle: 
     www.meine-heizung.de
   Diese und weitere Infografiken sowie druckfähiges Bildmaterial 
gibt es auf www.meine-heizung.de/presse.
Über „Meine Heizung kann mehr“ und co2online
   „Meine Heizung kann mehr“ (https://www.meine-heizung.de) ist eine 
Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Die 
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ist 
wissenschaftlicher Partner. Gemeinsam mit einem 
branchenübergreifenden Netzwerk – mit Partnern aus Verbänden, 
Wirtschaft und Fachmedien – werden Verbraucher über persönliche 
Effizienzpotenziale informiert und motiviert, diese zu nutzen.
   Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online 
(https://www.co2online.de) setzt sich dafür ein, den klimaschädlichen
CO2-Ausstoß zu senken. Seit 2003 helfen die Energie- und 
Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und 
Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Unterstützt wird co2online von 
der Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie 
Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
Kontakt:
Moritz Steinbeck
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