Recherche-Aktivist*innen in einem Bioland-Schweinebetrieb – ein augenöffnender Rundgang mit sehr persönlichen Bildern (VIDEO)

Nachts dringen Rechercheaktivist*innen heimlich in eine
Schweinezucht und -mast mit Bioland-Zertifizierung in Niedersachsen
ein. Die Aufnahmen aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg zeigen die
Realität hinter den heilen Werbebildern: Sauen werden eingequetscht
in Abferkelgittern, Mastschweine vegetieren mit schmerzhaften offenen
Wunden, Gelenkverletzungen und Entzündungen vor sich hin. Auch im
Rahmen der Bioland-Vorgaben können Schweine ihr Bedürfnis nach
Wühlen, Spielen und Bewegung nicht ausleben. Sie sind auf wenigen
Quadratmetern gefangen, mit kleinen Betonausläufen und etwas
Strohmehl. Animal Rights Watch e.V. (ARIWA) veröffentlicht die
Bilder. Sie verdeutlichen einmal mehr: Das Bio-Siegel hat für die
Tiere nichts mit einem artgerechten Leben zu tun.

Wir stellen das Videomaterial kostenlos zur Verfügung.

Der Erzeugerverband Bioland hat es geschafft, sich durch
geschicktes Marketing als Synonym für „artgerechte Tierhaltung“ am
Markt zu platzieren. Doch wer Tierprodukte mit Bioland-Siegel
erwirbt, nimmt das hier gezeigte Tierleid in Kauf, erklärt
ARIWA-Pressesprecherin Sandra Franz: „Wer genau hinschaut, erkennt,
es bleibt nicht viel übrig von der heilen Bio-Welt. Wem es wirklich
um das Wohl der Tiere geht, der lebt vegan und konsumiert keine
tierlichen Produkte.“

Unter folgendem Link finden Sie Fotoaufnahmen aus der Recherche,
die Sie mit dem Quellenhinweis „Animal Rights Watch“ im Zusammenhang
mit dieser Pressemeldung verwenden können: http://ots.de/0PHiGM

Bitte kontaktieren Sie uns bei Interesse an zusätzlichem
Videomaterial.

Animal Rights Watch e.V. (ARIWA) ist eine gemeinnützige
Tierrechtsorganisation. ARIWA deckt die Zustände in der Tierindustrie
auf und fördert eine tierfreundliche, vegane Lebensweise. Bundesweite
Bekanntheit erlangte ARIWA durch die Veröffentlichung von Recherchen
in Bio-Betrieben und Schweinezuchtanlagen sowie durch die Ausrichtung
des „Vegan Street Day“ in Stuttgart und Dortmund. Zahlreiche
politische TV-Magazine sowie viele Print- und Onlinemedien nutzen
regelmäßig von ARIWA zur Verfügung gestelltes Bildmaterial.

Pressekontakt:
Sandra Franz, Tel.: 01577-6633353, E-Mail: presse@ariwa.org

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