Seit Wochen wird Tanken in Deutschland nicht nur teurer, auch die 
Kluft zwischen den Bundesländern ist größer als im Vormonat. Laut 
aktueller ADAC Auswertung hat Mecklenburg-Vorpommern 
Nordrhein-Westfalen als günstigstes Flächenland abgelöst. Während 
Autofahrer im Nordosten derzeit für einen Liter Super E10 im Schnitt 
mit 1,437 Euro auskommen, müssen Thüringer für die gleiche Menge 
1,477 Euro und damit 4,0 Cent mehr bezahlen. Noch deutlicher ist die 
Differenz bei Diesel. Hier ist der Liter in Mecklenburg-Vorpommern 
mit 1,260 Euro um 4,5 Cent billiger als im teuersten Diesel-Land 
Baden-Württemberg (1,305 Euro).
   Am billigsten tankt man im Stadtstaat Bremen, das den bisherigen 
Spitzenreiter Berlin von Platz eins verdrängt hat. Dort liegt der 
Preis für einen Liter Super E10 bei 1,424 Euro und damit um 1,3 Cent 
niedriger als bei den Zweitplatzierten Hamburg und 
Mecklenburg-Vorpommern. Diesel kostet in Bremen 1,248 Euro – dies 
sind 1,2 Cent weniger als in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. 
Damit beträgt die Preisdifferenz zwischen dem teuersten und 
billigsten Bundesland im Moment 5,3 Cent bei Super E10 und 5,7 Cent 
bei Diesel.
   In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am heutigen Dienstag um
11 Uhr die Preisdaten der mehr als 14.000 bei der 
Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den 
Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine 
Momentaufnahme dar. Unkomplizierte und schnelle Hilfe für alle 
Autofahrer, die beim Tanken sparen wollen, bietet die Smartphone-App 
„ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen rund um den 
Kraftstoffmarkt gibt es zudem unter www.adac.de/tanken.
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