Wichtige Frist endet in gut zwei Jahren
   Vom Gesetz her müssen bis Ende 2020 alle alten Feuerstätten mit 
einer Zulassung vor dem 1. Januar 1995 stillgelegt, nachgerüstet oder
ausgetauscht werden, wenn sie den verschärften Anforderungen der 2. 
Stufe der 1. BImSchV nicht entsprechen. Die betroffenen Geräte sind 
zum Stichtag über 26 Jahre alt. Darauf weist der HKI Industrieverband
Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin. Die Frist läuft zwar noch 
gut zweieinhalb Jahre, aber je früher man handelt, desto besser für 
die Umwelt: Denn neue Holzfeuerungen – hierzu zählen Kaminöfen, 
Heizkamine und Kachelöfen – verursachen bis zu 85 Prozent weniger 
Emissionen als viele Geräte aus dem letzten Jahrhundert.
Im Sommer handeln
   Da die Holzfeuerung in der warmen Jahreszeit nicht genutzt wird, 
ist jetzt der optimale Zeitpunkt, sich mit dem örtlichen 
Kachelofenbauer oder Ofenstudio in Verbindung zu setzen und die 
anstehende Modernisierung durchzuführen. Zudem haben die Handwerker 
in den Sommermonaten mehr Termine frei als im Herbst und Winter, wenn
die Heizsaison auf Hochtouren läuft.
Rot, Gelb oder Grün: Feuerstättenampel gibt das klare Signal
   Bei der Einordung der eigenen Holzfeuerung kann die 
„Feuerstättenampel“ als hilfreiches Instrument herangezogen werden, 
die auf www.ratgeber-ofen.de unter „Downloads“ zu finden ist. Anhand 
des Typenschildes am Ofen und den Ampelfarben wird das technische 
Alter bestimmt. Rot steht für „Das Gerät ist bereits überfällig“. 
Abgestufte Orangetöne zeigen die Fristen an und weisen den Besitzer 
darauf hin, bis wann er die Vorgaben der Verordnung zu erfüllen hat. 
Und wessen Ampel auf Grün steht, der kann sein Gerät auch in Zukunft 
mit gutem Gewissen befeuern.
Frisches Design peppt die Wohnung auf
   Beim Kachelofen wird der Austausch des Heizeinsatzes vom Ofenbauer
durchgeführt und dauert in der Regel nur wenige Stunden. Eine 
Gelegenheit, dem Ofen auf Wunsch auch gleich eine neue Verkleidung zu
gönnen. Wer einen Kaminofen besitzt, kann mit dem Neugerät ebenfalls 
auch optisch für frischen Wind in der Wohnstube sorgen. Denn alte 
Feuerungen sind nicht nur technisch von gestern, sie entsprechen auch
oft nicht mehr dem Anspruch an zeitgemäßes Design – denn hier ist ein
Vierteljahrhundert eine verdammt lange Zeit.
   Ob klassisch, rustikal oder modern, ob mit Stahlblech, Naturstein 
oder Keramik verkleidet – im Fachhandel, beim Ofenbauer oder in 
Baumärkten findet sich für jeden Geschmack das passende Modell. 
Schließlich sind Kaminöfen heutzutage nicht mehr nur reine 
Heizgeräte, sie sind Ausdruck von Gemütlichkeit und individuellem 
Lebensstil.
Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Daniel Jung
Referent Wirtschaft
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