Aufgrund der guten Konjunktur und der steigenden 
Nachfrage laufen Elektrostahlwerke auf Hochtouren. Mit 570 Millionen 
Tonnen pro Jahr ist Stahl weltweit der am häufigsten wiederverwertete
Rohstoff. Bei der thermischen Behandlung des mit Farben, Ölen oder 
anderen organischen Substanzen beladenen Schrottes entstehen jedoch 
Dioxine und Furane. Hierbei ist die Stahlproduktion mit den 
steigenden Anforderungen an den Umweltschutz in Einklang zu bringen.
   Aufgrund der großen Abgasmengen und hoher Investitionskosten ist 
ein Verfahren zur Abgasreinigung gefordert, das technisch wirksam und
gleichzeitig wirtschaftlich vertretbar ist. Da die adsorptive 
Abgasreinigung mit HOK Aktivkoks eine effiziente Maßnahme zur 
Abscheidung dieser Schadstoffe ist, hat die Rheinbraun Brennstoff 
GmbH in den letzten Jahren insbesondere in Italien zahlreiche Kunden.
   Flugstromverfahren als kostengünstige Technik zur 
Schadstoffreduzierung
   Eine bewährte und zudem preisgünstige Methode zur Abscheidung von 
Dioxinen und Furanen stellt das Flugstromverfahren dar, bei dem HOK 
Aktivkoks zum Einsatz kommt. Bei diesem Verfahren wird HOK 
staubförmig in den Abgasstrom vor einer Entstaubungseinrichtung 
eingeblasen. HOK verfügt aufgrund seiner porösen Oberflächenstruktur 
über besonders hohe adsorptive Fähigkeiten. Der große Anteil an Meso-
und Makroporen ermöglicht eine leichte Zugänglichkeit der inneren 
Oberfläche, die entscheidend für die Adsorption von großmolekularen 
Verbindungen wie Dioxinen und Furanen ist. Darüber hinaus werden auch
Schwermetalle wie Cadmium, Blei und Quecksilber sowie 
Schwefelwasserstoff, organische Lösemittel, polychlorierte Biphenyle 
(PCB) und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) 
zuverlässig abgeschieden – viele dieser Stoffe bis unter die 
Nachweisgrenze.
Hochwertiges Adsorbens, einfache Lagerhaltung
   Neben den hüttentechnischen Prozessen kommt HOK Aktivkoks aufgrund
seiner guten Eigenschaft zur Mehrkomponentenadsorption hauptsächlich 
bei der Müll- und Sondermüllverbrennung sowie in Feuerungsprozessen 
zur Mitverbrennung von Reststoffen in Industrie und Gewerbe zum 
Einsatz. Weltweit haben sich inzwischen 500 Betreiber für die 
Anwendung von HOK im Umweltbereich entschieden, wobei jährlich rund 
60.000 Tonnen zum Einsatz kommen.
   Hergestellt wird HOK Aktivkoks auf Basis rheinischer Braunkohle im
Herdofenverfahren. Diese Produktionstechnik gewährleistet ein 
Massenprodukt auf einem hohen und konstanten Qualitätsniveau in 
Anlehnung an DIN ISO 9001. Weltweit über die Rheinbraun Brennstoff 
GmbH vertrieben erfolgt die Lagerung vor Ort beim Kunden in 
Stahlsilos einfachster Bauart.
   Fachbesucher können sich auf der diesjährigen IFAT, der 
Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft,
vom 14. bis 18. Mai 2018 in München auf dem Messestand A4.410 der 
Rheinbraun Brennstoff GmbH ausführlich über die 
Anwendungsmöglichkeiten von HOK informieren.
   „HOK“ ist ein eingetragenes Warenzeichen der Rheinbraun Brennstoff
GmbH. Weitere Informationen unter www.hok.de
Kontakt:
Rheinbraun Brennstoff GmbH
Jürgen Wirling
Leiter Abgas- und Wasserreinhaltung
Ludwigstraße
50226 Frechen
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Fax: +49 (0) 221 / 480-1369
E-Mail: juergen.wirling@rwe.com
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