Ende Dezember 2017 gab es in den 
Wirtschaftsbereichen Energie- und Wasserversorgung in Deutschland 
knapp 2 400 Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten. Wie das 
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,2 % 
weniger als im Dezember 2016.
   Innerhalb der Energie- und Wasserversorgung war die Entwicklung 
bei der Anzahl der Betriebe uneinheitlich. Den stärksten Rückgang im 
Dezember 2017 gegenüber dem Vorjahr gab es in der Gasversorgung (- 
6,7 %). Im Vergleich sank die Zahl der Betriebe in den Bereichen 
Elektrizitätsversorgung (- 0,9 %) sowie Wärme- und Kälteversorgung (-
0,5 %) nur geringfügig. Leichte Zuwächse gab es in der 
Wasserversorgung (+ 1,1 %).
   Trotz des allgemeinen Rückgangs bei der Zahl der Betriebe stieg 
die Zahl der Beschäftigten in der Energie- und Wasserversorgung im 
Dezember 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 % auf nunmehr rund 242 
000 Personen. Rund drei Viertel der Beschäftigten waren Ende Dezember
2017 in der Elektrizitätsversorgung (180 000 Personen) und etwa 11 % 
in der Wasserversorgung (27 000 Personen) tätig. Die übrigen 
Beschäftigten arbeiteten in den Bereichen Wärme- und Kälteversorgung 
(20 000 Personen) und Gasversorgung (16 000 Personen).
   In der Energie- und Wasserversorgung wurden im Dezember 2017 rund 
27,1 Millionen Arbeitsstunden geleistet. Das waren 5,3 % weniger als 
im Jahr zuvor. Der Rückgang erklärt sich vor allem dadurch, dass es 
im Dezember 2017 mit 19 Arbeitstagen zwei Arbeitstage weniger gab als
im Dezember 2016. Die Entgelte der Beschäftigten stiegen im gleichen 
Zeitraum um 1,4 %.
   Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere 
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des 
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell 
zu finden.
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