Dem chronisch verstopften Ruhrgebiet und seinen 
leidgeprüften Autofahrern wünscht man jede noch so kleine 
Verkehrsverbesserung. Man wird Autobahnen und Stadtstraßen so schnell
kaum von Auto- und Lkw-Massen entlasten können. Am Verkehrsfluss 
lässt sich hier und da allerdings immer noch ein bisschen schrauben. 
Wunder darf man davon freilich nicht erwarten.
   Bei intelligenten Ampelschaltungen und elektronischer 
Verkehrsführung in den Innenstädten ist sicher manches zu verbessern.
Manchmal ist die Kommunikationstechnik noch nicht so weit, meist 
krankt es aber an den finanziellen Möglichkeiten. Oft liegt in der 
Stadtkasse es ja nicht mal genügend Geld, um die Schlaglöcher des 
letzten Winters einigermaßen zu füllen.
   Bis zur perfekten grünen Welle, einem möglichst reibungslosen 
Verkehr, ist es daher für manche Stadt immer noch ein weiter Weg, an 
dem sie stetig arbeiten muss. Es gibt schließlich keinen Zweifel 
daran, dass rollende Autos in jeder Hinsicht verträglicher sind als 
ständiges Stop and Go. Für die Betroffenen am Lenkrad und für die 
Umwelt.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion 
Telefon: 0201 – 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell
