Eine Gruppe von Herstellern und Energieberatern für Photovoltaik und 
Heizungstechnik sucht neue Stromverbraucher für die Sonnenmonate.
Ende 2016 wurde ein Eigenheim zur Steigerung des Komforts im 
Wohnbereich mit intelligenten und dezentral energieoptimierten 
Geräten im Rahmen des Projekts DAS-EI ausgestattet. 
GISAD Initiator Olaf Berberich sieht noch erhebliche 
Optimierungspotenziale im Eigenheim. „Vorhandene fossile Heizsysteme 
können bleiben. Aber wir reduzieren ihren Verbrauch in der Zeit von 
Oktober bis März um ca. 25%. In dieser Zeit erfolgt die Zuheizung 
durch an die Photovoltaik angepasste Energieoptimierungsheizsysteme. 
In den Sonnenmonaten bleibt die fossile Heizung aus. Das Konzept ist 
bereits jetzt günstiger und wirtschaftlicher als der Einsatz von 
Batterien. In einer GISAD Studie werden die Ergebnisse dieses Tests 
im Herbst 2017 veröffentlicht werden.
Per Gesetz muss die Leistung der PV-Anlage auf 70% der 
Generatorleistung am Netzanschlusspunkt begrenzt werden, beim Einsatz
von Batterien sogar auf 50%.
Anders gesagt, dieser Strom wird weggeworfen. Bei den gleichen 
Installationskosten könnte ohne weitere Kosten also mehr Strom 
erzeugt werden und dies würde die Anlage noch wirtschaftlicher 
machen. Durch dieses Gesetz soll in den ertragsreichen Sonnenmonaten 
eine Überlastung des Stromnetzes verhindert werden. 
Wer trotzdem mehr Strom produzieren will, muss ihn also in der 
Sekunde selbst verbrauchen, wo er produziert wird.  
Noch offen ist, wie im Privathaushalt die Convenience der Bewohner an
Sonnentagen, wenn viel Strom da ist, noch erhöht werden kann.
Perspektivisch will sich das Projekt DAS-EI auch mit Unternehmen 
beschäftigen.
Unternehmen haben viel mehr Potenzial, selbst erzeugten Strom 
weitgehend auch selbst zu nutzen. Aber tun sie es auch?
Welche Maschinen und Geräte können gezielt in den Sonnenmonaten als 
Stromverbraucher eingesetzt werden? Welche Produkte können besonders 
in den Sonnenmonaten produziert werden? Rechnet sich die Reduzierung 
der Produktion an wolkenbedeckten Tagen?
Auch Hersteller, welche energieoptimierte Produkte für 
Endverbraucher, als auch Haushalte anbieten und selbsterzeugten Strom
nicht wegwerfen wollen, können sich an dem Projekt beteiligen. 
Ebenfalls gesucht werden Produktionsunternehmen und Lösungen für die 
Produktion, die eine Optimierung der Eigenstromerzeugung auf den 
PV-Ertrag dezentral vor Ort wünschen. 
So wäre zum Beispiel die Auslagerung der Produktion von 
Sommerprodukten auf kleine 3D Drucker als Heimarbeit bei 
Photovoltaikbesitzern denkbar. Hier sind kreative Startups gefragt.
Sie finden 
– das Projekt DAS-EI unter 
http://gisad.eu/best-practice/projekt-das-ei/ .
– die Studie zu Dezentralisierte und anonyme Energieoptimierung für 
Smart Home unter  http://ots.de/0Tf3q 
– GISAD (Global Institute for Structure relevance, Anonymisation and 
Decentralisation i.G.) unter http://gisad.eu .
– die aktuellen Blogartikel unter http://www.finders.de .
– die Vita von Olaf Berberich unter 
https://www.xing.com/profile/Olaf_Berberich2 .
Folgen Sie dem neuen GISAD Twitter Account unter 
https://twitter.com/Olaf_Berberich .
Pressekontakt:
Olaf Berberich
Initiator Global Institute for Structure relevance, Anonymisation and
Decentralisation
47708 Krefeld, Postfach 100852
Tel. 02151-3872601
Web: http://gisad.eu
Mail: vip@gisad.eu
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