Bis Ende 2017 müssen alle alten 
Kaminöfen, Kachelofeneinsätze sowie Heizkamine mit einer Typprüfung 
vor 1985 stillgelegt, nachgerüstet oder ausgetauscht werden, wenn sie
die vorgegebenen Grenzwerte nicht erfüllen. Weitere Fristen laufen in
den Jahren 2020 und 2024 ab. Dies schreibt die Erste Verordnung zur 
Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1.BImSchV) vor. 
Experten schätzen, dass in den kommenden acht Jahren über vier 
Millionen Feuerstätten erneuert werden müssen.
   Damit das Thema insbesondere für Endverbraucher transparenter 
wird, haben der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik 
e.V. und der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks – 
Zentralinnungsverband (ZIV) eine einfache und sehr plakative 
Einordnung für Feuerstätten entwickelt: Die „Feuerstättenampel“.
   Ampelsystem zeigt an, wann eine Feuerstätte ausgetauscht werden 
muss
   Die Feuerstättenampel ist ein Merkblatt und zeigt anhand der 
Farben Rot, Gelb und Grün, wie mit der Feuerstätte in Zukunft zu 
verfahren ist. Die einfache und anschauliche Einordnung anhand der 
Farben zeigt dem Betreiber auf, welche Emissionswerte seine 
Feuerstätte hat und wann sie veraltet ist und somit gegen ein 
modernes Gerät ausgetauscht werden muss.
   Rot steht für –Das Gerät ist bereits über 40 Jahre alt und 
überfällig–. Abgestufte Orangetöne veranschaulichen die Fristen bis 
2017, 2020 und 2024 und weisen den Verbraucher darauf hin, bis wann 
er die Feuerstätte stilllegen, nachrüsten oder austauschen muss. Und 
wessen Ampel auf –Grün– steht, der kann sein Gerät auch in Zukunft 
mit gutem Gewissen betreiben.
   Der Ofentausch zahlt sich neben den Vorteilen für die Umwelt auch 
für den Besitzer aus. Aufgrund moderner Verbrennungstechnik – einer 
optimierten Luftzufuhr, der Verwendung neuer Materialen und 
ausgeklügelter Konstruktionen – verursachen moderne Feuerstätten 
heute erheblich weniger Emissionen als Altgeräte.
   Verbraucher können ihren Schornsteinfeger im Rahmen der 
Feuerstättenschau gezielt nach der Ofenampel fragen. Die Vorlage ist 
auch in vielen Fachmärkten und Kaminstudios erhältlich und steht im 
Internet auf der Seite www.ratgeber-ofen.de als kostenloser Download 
zur Verfügung.
Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Daniel Jung
Referent Wirtschaft
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