Mit der einhorn products GmbH tritt heute zum 
ersten Mal ein klassisches Start-up-Unternehmen der –Biodiversity in 
Good Company– Initiative als Mitglied bei und unterzeichnet die 
„Leadership-Erklärung“ des Unternehmensnetzwerks. In der Initiative 
haben sich Vorreiterunternehmen verschiedener Branchen 
zusammengeschlossen, um sich gemeinsam für die biologische Vielfalt 
und den Schutz unseres „Naturkapitals“ zu engagieren.
   Die erst 2015 gegründete Kondommarke einhorn steht für eine junge 
Generation an Unternehmen, die mit großer Überzeugung und aus neuer 
Perspektive ihre Rolle für eine nachhaltige Entwicklung definieren. 
Waldemar Zeiler, Geschäftsführer von einhorn, sagte anlässlich des 
Beitritts: „Mit einhorn wollen wir ein profitables Unternehmen 
aufbauen und mit dem Unternehmen daran arbeiten, die Bedingungen für 
Mensch und Umwelt zu verbessern. Deshalb werden wir 50 % der Gewinne 
in nachhaltige Projekte reinvestieren. Der Schutz der biologischen 
Vielfalt ist ein zentrales Thema in unserem Ansatz. Gerade am Anfang 
unserer Lieferkette – auf den Kautschukplantagen in Malaysia – setzen
wir uns für den Schutz der Biodiversität ein.“
   Der „Fairstainability-Ansatz“ von einhorn verfolgt den Anspruch, 
von Anfang an mit großem Einsatz nachhaltige Lieferketten aufzubauen.
So will das Unternehmen seinen Hauptrohstoff Naturkautschuk-Latex von
Plantagen beziehen, deren Bewirtschaftung eine möglichst hohe 
Biodiversität sichert. Es baut dazu umfangreiche lokale Kooperationen
auf. Wissenschaftlicher Partner für die Weiterentwicklung eines 
nachhaltigen Kautschukanbaus in Malaysia ist die Universität 
Hohenheim.
   „Unternehmen wie einhorn sind tolle Botschafter für den Erhalt der
Biodiversität und zeigen eindrucksvoll, wie auch kleine Unternehmen 
konsequent Verantwortung für ihre Lieferkette übernehmen können. Die 
bisherigen Mitglieder von –Biodiversity in Good Company– sind 
etablierte Unternehmen. Wir werden viel voneinander lernen können“, 
so Dr. Stefanie Eichiner vom Forst- und Papierunternehmen UPM, 
Vorstandsvorsitzende des Vereins.
   Die –Biodiversity in Good Company– Initiative wurde 2008 von 
Bundesumweltministerium und Unternehmen als Beitrag zur Umsetzung der
internationalen Biodiversitätskonvention (CBD) ins Leben gerufen – 
ein Pionierprojekt, um das Engagement der Wirtschaft zu fördern. 
Heute ist das Netzwerk ein gemeinnütziger Verein mit 27 
Mitgliedsunternehmen. Die Initiative ist Partner der 
Verbändeplattform „Unternehmen Biologische Vielfalt 2020“ und wirkt 
in der EU Business and Biodiversity Platform ebenso mit wie in der 
CBD Global Partnership on Business and Biodiversity.
Pressekontakt:
Carolin Boßmeyer
Geschäftsführerin
–Biodiversity in Good Company– Initiative e. V. 
Pariser Platz 6, 10117 Berlin
Tel. +49 (0)30.226050-10
E-Mail: carolin.bossmeyer(at)business-and-biodiversity.de
www.business-and-biodiversity.de
