Zu Plänen zur Einführung einer Flexisteuer im 
Energiebereich erklärt der Präsident des Bundesverbandes 
mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven:
   „Der Mittelstand lehnt eine Flexisteuer ab. Die geplante 
Indexierung der Energie- und Stromsteuer sowie Gedankenspiele zur 
Einführung einer EU-weiten CO2-Steuer sind nur in eine Richtung 
flexibel: nach oben. Auf eine marktangepasste Steuersenkung zu 
hoffen, ist nach allen Erfahrungen mit dem Fiskalstaat illusionär. In
Zeiten steigender Strompreise ist jedenfalls niemand auf den Gedanken
gekommen, die Steuern nach unten flexibel anzupassen.
   Unsere Unternehmen brauchen vielmehr eine Entlastung bei den 
Energiekosten, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Allein 
2015 nahm der Staat aus Energie- und Stromsteuer zusammen mehr als 46
Milliarden Euro ein. Betriebe und Bürger müssen auch in Zukunft von 
sinkenden Rohstoffpreisen profitieren können, da aus der Politik 
keine Entlastungen kommen.“
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