Bestätigung unglaublicher Missstände im 
Stromgeschäft
   Der Hamburger Energiedienstleister ist für den Kampf gegen das 
Strommonopol bestens am Markt bekannt, doch was bei den neuesten 
Enthüllungen dieses bizarren und durch eine Regulierungsbehörde 
beaufsichtigte Branche zu Tage tritt, ist kaum nachvollziehbar.
Lassen Sie uns einsteigen: Der Strom- und Gasmarkt
Lieferanten
   Die Strom- bzw. Gaslieferanten stehen im Wettbewerb zueinander. 
Das heißt, dass jeder Kunde sich aussuchen kann, von wem er beliefert
werden möchte. Die Stromlieferanten beschaffen für Ihre Kunden die 
elektrische Energie für deren Versorgung. Derzeit gibt es rund 1300 
Stromlieferanten. Einige Lieferanten bieten ihr Produkt bundesweit 
an, andere treten nur lokal als Anbieter auf. Gaslieferanten müssen 
Ihre Kunden mit Gas versorgen und grundsätzlich funktioniert alles 
gleich wie beim Strommarkt.
Netzbetreiber
   Netzbetreiber sind verantwortlich für die Errichtung, den Ausbau, 
die Instandhaltung und Betrieb des Strom- bzw. Gasnetzes, also der 
Leitungen, über die die Kunden mit elektrischer Energie und Gas 
versorgt werden. Dazu gehören sowohl Übertragungsnetze, als auch weit
verzweigte Verteilernetze in Städten und am Land. Ein Netzbetreiber 
verfügt über ein festgelegtes Netzgebiet. Das heißt, der Wohnort 
eines jeden Kunden bestimmt, wer der zuständige Netzbetreiber ist. 
Auch bei einem Wechsel des Energielieferanten bleibt also der 
Netzbetreiber immer derselbe – hier sprechen wir von einem Monopol. 
In den meisten Fällen betreibt der Netzbetreiber auch die Messstelle,
also den Zähler.
Letztverbraucher
   Die Letztverbraucher beziehen Strom bzw. Gas und zahlen dafür den 
Energiepreis an die Lieferanten und den Netztarif an die 
Netzbetreiber. Die Haushaltskunden sind die größte Gruppe der 
Letztverbraucher, bezogen auf ihre Zahl. Natürlich gibt es neben den 
Haushaltskunden auch noch andere wichtige Endverbraucher wie 
Gewerbebetriebe und große Industriekunden. Nahezu jeder deutsche 
Haushalt ist mit Strom versorgt, es gibt ca. 45,7 Mio. Stromendkunden
in Deutschland. Im Bereich Gas gibt es in Deutschland rund 27,6 Mio. 
Letztverbraucher.
100% Strom wird somit in deutsche Steckdosen geliefert 
80% der Kosten davon, bekommen Netzbetriebe und der Staat 
20% der Kosten bleiben beim Versorger
15% der 20% zahlt der Versorger für den Einkauf des Stroms 
5% verbleiben für Vertrieb, Marketing, Verwaltung Abrechnung, 
Kundenservice, Verrechnung, Finanzierung, Mahn- und 
Zahlungsausfallkosten, Risiko und Gewinn.
   Netzbetriebe sind Monopole größtenteils mit Beteiligung der 4 
großen Stromversorger, der Stromeinkauf erfolgt in der Regel an den 
Strombörsen – also bei den 4 großen Stromversorgern. Egal welcher der
1300 Versorger den Letztverbraucher versorgt, an den großen 4 kommt 
man nicht vorbei, die große Kohle bleibt bei den 4 Großen. Was für 
ein perfides Spiel. Von einer Liberalisierung des Strommarktes kann 
bei einem 80%igen Monopoleinfluß wohl keine Rede sein.
   Care-Energy stellte bei seiner jüngsten Untersuchung im Rahmen 
einer Revision fest, dass jene Netzbetreiber in 2/3 der untersuchten 
Fälle, falsche Verbrauchsprognosen und Zählerstände an den Versorger 
übermitteln und so eine lustige Möglichkeit gefunden haben, deren 
eigene Liquidität auf Kosten der Kunden etwas aufzubessern. Etwas 
aufzubessern ist gut, denn im untersuchten Fall, sprechen wir von 
rund 18 Mio Euro und das bei einem Versorger mit weniger als 1% 
Marktanteile – richtig 1(!)% = 18 Mio.
   Care-Energy untersuchte aber auch den gleichen Markt in Österreich
und ein verblüffendes Ergebnis kam zu Tag: Abweichung 0,00% – Sie 
haben richtig gelesen KEINE Abweichung.
   In Österreich schließen Kunden 2 Verträge zur Belieferung mit 
Strom ab. Einen mit dem Netzbetreiber und einen mit dem Versorger von
Strom. Deshalb zeigt die österreichische Werbung auch Strompreise von
3 Cent. Natürlich zusätzlich den Netzkosten, aber diese werden dem 
Kunden durch den Netzbetreiber gesondert in Rechnung gestellt. Der 
Vorteil ist, dass der Letztverbraucher so klar und transparent seine 
Prognose, Zählerstände, Netzentgelte, Umlagen und Steuern durch einen
Monopolbetrieb – dem Netzbetrieb – vorliegen hat und es somit keine 
Möglichkeit gibt beim Wechseln des Stromanbieters mit dem Verbrauch 
oder den Zählerständen zu tricksen. Denn der Kunden kennt diese 
Zahlen.
   Was entstanden ist, ist ein echter transparenter Wettbewerb der 
Stromversorger, denn es wird nur eines verglichen – der echte 
Strompreis – ohne Trallala und Trickserei. Österreich ist in diesem 
Fall mit seiner Regulierungsbehörde e-control, dem hiesigen deutschen
Markt und Lichtjahre voraus.
   Im deutschen Energiewirtschaftsgesetz nachgeguckt, liest man dann 
verblüffendes, denn der § 20 EnWG regelt – und jetzt wird es lustig –
das Netzbetreiber JEDERMANN Netzzugang zu gewähren haben und daß zur 
Ausgestaltung dieses Rechts auf Zugang – ACHTUNG – Letztverbraucher 
von Elektrizität ODER Lieferanten, Verträge mit den Netzbetrieben 
abzuschließen haben.
   Was wird dem Letztverbraucher da verschwiegen? Das der 
Letztverbraucher das Recht hat, selbst seine Verträge mit dem 
Netzbetreiber zu schließen und sich nicht beschuppsen lassen muss und
durch Intransparenz kräftig zur Kasse gebeten wird? Daß der Schaden 
bei einer Insolvenz des Versorgers um 2/3 – also alle Netzkosten etc.
pp – reduziert hätte werden können? Dass der Verbraucherschutz über 
die Netzbetriebe wachen könnte, dass diese keinen Unfug machen? Dass 
die monopolistischen Netzbetriebe der Ansprechpartner sind, wenn 
Zählerstände, Verbrauchsprognosen und somit die Rechnungen des 
Versorgers nicht stimmen?
   Care-Energy als Energiedienstleister kann allen Kunden nur 
ausdrücklich empfehlen, selbst diese Verträge mit den Netzbetreibern 
zu schließen und somit auf Nummer sicher zu gehen. Dafür errichtete 
das Unternehmen ein Webportal in welchem alle Verbraucher bei deren 
zuständigen Netzbetrieben die notwendigen Verträge anfordern und 
schließen kann, dass die notwendige Administration und Kommunikation 
mit dem Netzbetrieb vollständig und automatisch übernimmt und auch 
die Abrechnungen der Netzbetreiber in ein für alle Verbraucher 
lesbares Format „übersetzt“.
   Das ist Energiedienstleistung – eine Leistung die den Verbraucher 
davor schützt, übervorteilt zu werden und den Energiemarkt auf 
transparente Beine stellt.
   „Der Markt hasst uns dafür und versucht uns zu diskreditieren und 
vom Markt zu verdrängen, obwohl es gesetzlich untersagt ist, 
Energiedienstleistungen zu behindern. Es ist mir aber vollkommen egal
und lässt mich unbeeindruckt, denn wir sind angetreten um für den 
Konsumenten, den Markt transparent zu machen und diesen vor Schaden 
zu bewahren. Dafür setze ich meine 26-jährige Erfahrung am Markt, 
gemeinsam mit meinem hervorragenden Team ein – das ist unsere 
Aufgabe!“, so Martin Richard Kristek Gründer und CEO von Care-Energy 
aus Hamburg, dem Energiedienstleister der Energiewende.
Pressekontakt:
Dkfm Marc März
Care-Energy Holding GmbH
Dessauer Strasse 2-4
20457 Hamburg
T.: 0151 42260332
marc.maerz@care-energy.de
www.care-energy.de
