„Wir weisen die Vorwürfe aufs Schärfste 
zurück. Das, was der NABU hier betreibt, ist reine Stimmungsmache. 
Die Messungen des NABU entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage 
und sind kein anerkanntes Prüfverfahren. AIDAprima verfügt über die 
modernste Umwelttechnologie weltweit, die derzeit technisch auf einem
Passagierschiff machbar ist. In den vergangenen Wochen haben wir 
diese bereits der Öffentlichkeit vorgestellt. Das mehrstufige System 
zur Abgasnachbehandlung befindet sich in der Erprobung, es stehen die
gesetzlich vorgeschriebenen Zulassungen aus. Wir können uns nicht 
über die gesetzlichen Vorgaben hinwegsetzen. Dies habe ich auch dem 
NABU persönlich mitgeteilt. 
   Nachdem die Umweltbehörde der Hansestadt Hamburg, am 4. Mai 2016 
die Genehmigung für die Energieversorgung von AIDAprima mit LNG 
während der Liegezeit im Hafen erteilt hat, werden wir bereits an 
diesem Samstag den ersten Testbetrieb aufnehmen. Ich freue mich sehr,
dass es der Hamburger Umweltbehörde gelungen ist, pünktlich zur Taufe
der AIDAprima beim Hafengeburtstag das Genehmigungsverfahren 
abzuschließen. Ich danke sehr für ihr vorbildliches Engagement. Es 
ist die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit, die sich schon beim 
Genehmigungsverfahren für die LNG Barge –Hummel– erwiesen hat. 
Genehmigungen für den LNG Betrieb liegen ebenfalls bereits in den 
Häfen Le Havre, Southampton und Zeebrügge vor.“
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Hansjörg Kunze
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