– EU-Richtlinie zwingt viele Firmen und Betriebe, Energie effizienter
  einzusetzen 
– 59 Prozent der Deutschen kaufen lieber bei energieeffizienten
  Firmen 
– E.ON spendet Photovoltaik-Anlage an SOS-Kinderdorf
   Morgen ist es soweit: Am 5. Dezember läuft eine wichtige Frist ab.
Unternehmen oberhalb der Größe von KMU (Kleinere und mittlere 
Unternehmen, mehr als 250 Mitarbeiter oder 50 Millionen Euro 
Jahresumsatz) sind bis zum Stichtag verpflichtet, ein Energieaudit 
durchzuführen. Ansonsten drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro. 
Dabei geht es nicht um eine lästige Pflichtaufgabe, um die 
rechtlichen Vorgaben zu erfüllen. Denn von entsprechenden Maßnahmen 
profitieren die Unternehmen genauso wie die Umwelt, kann doch der 
Energieverbrauch häufig um bis zu 15 Prozent gesenkt werden. 
Teilweise werden sogar Einsparungen in der Größenordnung bis zu 50 
Prozent erreicht.
   „Wir haben bei zahlreichen Energieeffizienz-Projekte festgestellt,
dass viele Unternehmen sich in diesem Jahr intensiv mit diesem Thema 
auseinandergesetzt haben“, so Dr. Heinz Rosenbaum, Geschäftsführer 
E.ON Energie Deutschland. „Dabei stellen sie schnell fest, dass es in
der Regel mit überschaubarem Aufwand und zu vertretbaren 
Investitionen möglich ist, die eigene Energiebilanz nachhaltig zu 
verbessern.“ E.ON bietet gezielte Energieeffizienz-Dienstleistungen 
an – egal ob für Kommunen, Industriebetriebe oder Gewerbe. Kunden 
profitieren dabei von einem integrierten, ganzheitlichen 
Lösungsansatz, der auch das Zusammenspiel mit dezentraler Erzeugung 
berücksichtigt.
   Hinzu kommt, dass Unternehmen, die ihren Energieverbrauch 
optimieren, nicht nur ihre Kosten senken, sondern sogar auf steigende
Umsätze hoffen dürfen. Voraussetzung: Die Kunden erfahren von den 
Anstrengungen in Sachen Energiesparen. Das ist das Ergebnis einer 
E.ON-Umfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov unter rund 2.000
Befragten durchgeführt hat. Hier gaben 59 Prozent an, dass es 
Einfluss auf ihre Kaufentscheidungen hat, wie sparsam ein Anbieter 
mit Energie umgeht. Aus diesem Grund ist nicht nur die Umsetzung 
entsprechender Aktivitäten wichtig, sondern auch die Wahrnehmung in 
der Bevölkerung. Um auf die zahlreichen in diesem Jahr realisierten 
Projekte hinzuweisen, hatte E.ON Unternehmen dazu aufgerufen, diese 
online zu melden und als Anreiz ein gemeinnütziges Engagement für das
SOS-Kinderdorf Saar in Merzig ausgelobt. Ein Beispiel: Das 
Familienunternehmen Bauer, E.ON-Kunde aus dem oberbayerischen 
Weilheim, ist Spezialist in der Herstellung von Maschinen und 
Anlagen. Durch Energieeffizienzmaßnahmen, konnte der Energieverbrauch
um 32 Prozent gesenkt werden. Da das Ziel, insgesamt 3,5 
Gigawattstunden einzusparen, erreicht werden konnte, spendet E.ON dem
SOS-Kinderdorf eine Photovoltaik-Anlage im Wert von rund 35.000 Euro.
   „Als ökologisch interessierter Mensch und im Zusammenhang mit der 
für das Jahr 2016 geplanten Umweltinitiative für das SOS Kinderdorf 
Saar freue ich mich sehr, dass wir nun mit der Photovoltaikanlage von
E.ON einen großen Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und 
Ressourcenschonung leisten können“, sagt Joachim Selzer, Leiter des 
SOS-Kinderdorf Saar. „Für unsere Kinder, Jugendlichen und Mitarbeiter
wird die Anlage als Vorbild zu eigenem Umweltbewusstsein hilfreich 
sein und hoffentlich anspornen, auch selbst noch umweltbewusster zu 
werden.“
   Mehr Informationen zum Unternehmen und zu Produkten von E.ON 
Energie Deutschland finden Sie im Internet unter www.eon.de.
Über E.ON Energie Deutschland
   Die E.ON Energie Deutschland GmbH gehört zu den bundesweit 
führenden Energieunternehmen. Rund 3.000 Mitarbeiter sorgen für die 
jederzeit zuverlässige Lieferung von Strom- und Erdgasprodukten zu 
fairen Preisen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen innovative und 
nachhaltige Energiedienstleistungen aus einer Hand. Die E.ON Energie 
Deutschland GmbH ist mit 34 Standorten in Deutschland vertreten und 
hat ihren Hauptsitz in München. Die rund 6 Millionen Privat-, 
Geschäfts- und Großkunden von E.ON in Deutschland profitieren damit 
sowohl von den Stärken des Konzernverbunds als auch von der Präsenz 
vor Ort im gesamten Bundesgebiet.
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