Zur Erhöhung der EEG-Umlage in 2016 auf 6,354 Cent 
pro Kilowattstunde erklärt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbands
mittelständische Wirtschaft (BVMW):
   „Der wahre Preistreiber beim Strom ist der Staat. Mit der 
EEG-Umlage steigt der staatlich verursachte Kostenanteil am 
Strompreis weiter. Bereits heute beträgt er mehr als die Hälfte des 
Endkundenpreises. Hohe Strompreise gefährden die Wettbewerbsfähigkeit
der Unternehmen. Die deutschen Industriestrompreise liegen heute 
schon deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Im Vergleich zu 
Frankreich zum Beispiel zahlen unsere Betriebe rund 40 Prozent mehr.
   Es ist daher höchste Zeit, den Staatskostenanteil am Strompreis zu
reduzieren. Das Ziel muss eine deutliche Senkung der Stromsteuer auf 
das von der EU vorgegebene Mindestmaß sein. Damit würde die 
Bundesregierung einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung des 
Mittelstands und damit zur Sicherung der internationalen 
Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland leisten.“
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