Experten und aufmerksame Beobachter des 
amerikanischen Öl- und Gasgeschäfts sind sich einig, dass der 
gegenwärtige Verfall der Öl- und Gaspreise weniger auf nachlassender 
Nachfrage beruht, sondern in erster Linie die Folge einer Steigerung 
der Fördermengen ist. Also sozusagen „hausgemacht“ ist, um es salopp 
zu formulieren.
   Diese Ansicht wird durch die Tatsache gestützt, dass die großen 
Öl-und Gaskonzerne zur Regulierung der Preise 
Gegensteuerungsmaßnahmen ergreifen, indem die Bohrbudgets teilweise 
radikal reduziert wurden. Dr. Sönke Harrsen, Vorstandsvorsitzender 
der TEXXOL AG, gerade zurück aus Texas, kann konkrete Zahlen nennen: 
Ein Großkonzern, der im Barnett Shale – einem Gebiet, in dem auch die
TEXXOL hauptsächlich aktiv ist – im Vorjahr noch 128 Bohrgeräte unter
Vertrag hatte, hat dort derzeit auf einen einzigen aktiven Bohrturm 
reduziert. Ab der zweiten Jahreshälfte 2015 wird sich diese 
Reduzierung auf die Fördermengen auswirken und zu höheren Öl- und 
Gaspreisen führen. Gegenwärtig hat sich Rohöl (WTI) bei plus/minus 
50,- US-Dollar pro Barrel stabilisiert, Gas wird weiter unter 3,- 
US-Dollar pro Mcf gehandelt.
   Für Anleger in Öl und Gas sicher gute Nachrichten. Für die Anleger
der TEXXOL hat Dr. Harrsen von seiner USA-Reise weitere positive News
parat: So zeigt sich laut Harrsen nun deutlich, dass die Entscheidung
der TEXXOL im letzten Jahr, zwei Bohrungen (Gentry/Wilson-Casey) 
nicht fertig zu stellen, tatsächlich richtig und vorausschauend war. 
Denn als Folge der Preisreduzierungen sind auch die Bohr-/ und 
Erschließungskosten „unter Druck“ geraten. Die beiden Bohrungen, die 
von der TEXXOL Operating Company, Inc. als Betriebsführer (operator) 
und Anteilseigner durchgeführt werden, können jetzt mit Einsparungen 
von rund 100.000,- US-Dollar je Bohrung abgeschlossen werden.
   Der Vorstandsvorsitzende der TEXXOL AG geht davon aus, dass sich 
die Öl- und Gaspreise über kurz oder lang wieder erholen werden – wie
zum Beispiel auch Ende 2008, als der Ölpreis in nur sechs Monaten von
130 auf 40 US-Dollar fiel, sich dann aber bis Ende 2011 
verdreifachte. Die TEXXOL sieht es daher als wichtig an, gerade jetzt
nach Investitionsmöglichkeiten Ausschau zu halten. Harrsen ist es 
allerdings wichtig, zu betonen, dass die TEXXOL auch hier ihrem 
Grundsatz treu bleiben wird, die eigenen Investitionskriterien strikt
einzuhalten. Konkret verhandelt TEXXOL über drei Konzessionen, die 
nur eine halbe Meile von zwei erfolgreichen TEXXOL-Bohrungen entfernt
liegen.
Pressekontakt:
Dr. Sönke Harrsen
TEXXOL Mineralöl Aktiengesellschaft
Kirchenstraße 7
21244 Buchholz
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Telefax: +49/(0)4181/219 22-29
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