Mit Trauer und Anteilnahme reagiert 
die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) auf den Tod ihres 
Umweltpreisträgers Dr.-Ing. E. h. Günther Cramer (Niestetal).
    „Günther Cramer war ein bedeutender Wegbereiter der Energiewende 
und hat sich mit großem persönlichem Engagement als Vorreiter und 
Visionär der Solarenergiebranche für den Ausbau der Photovoltaik 
eingesetzt. Aus sozialer und ökologischer Verantwortung heraus war es
sein erklärtes Ziel, besonders die Bevölkerung in Schwellen- und 
Entwicklungsländern dezentral mit regenerativem Strom zu versorgen. 
Sein großer Ideenreichtum, seine Beharrlichkeit und seine 
Begeisterungsfähigkeit werden uns fehlen“, sagte DBU-Generalsekretär 
Dr. Heinrich Bottermann. 2012 ehrte die DBU Günther Cramer mit dem 
Deutschen Umweltpreis, Europas höchstdotierter Umweltauszeichnung. 
Günther Cramer ist am Dienstag nach langer schwerer Krankheit mit 62 
Jahren verstorben. 
   Schon zu Beginn der 80ger-Jahre verfolgte Günther Cramer Projekte 
zur dezentralen Energieversorgung mit regenerativen Energien, um die 
Lebensqualität der Menschen ohne Zugang zur Elektrizität zu 
verbessern. Unter seiner Leitung wuchs die von ihm mitgegründete SMA 
Solar Technology AG von einem kleinen Ingenieurbüro zu einem globalen
Technologie- und Marktführer im Bereich der Solarenergie. Bottermann:
„Günther Cramer hat durch visionäres Handeln und Beschreiten neuer 
Wege eine vorbildliche unternehmerische Aufbauleistung vollbracht und
immer das Ziel –Solarstrom für alle– vor Augen gehabt.“ Bottermann 
würdigte nehmen seiner technologischen Leistung auch Günther Cramers 
großes soziales Engagement sowie dessen Tätigkeit als Präsident des 
Bundesverbandes Solarwirtschaft: „Neben seiner unternehmerischen 
Tätigkeit fand Günther Cramer immer die Zeit, sich auch 
überbetrieblich mit großer Begeisterung und aus sozialem und 
karitativem Antrieb zu engagieren.“
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