Leistungsüberwachung von PV-Parks für ROI immer entscheidender: Kopterthermografie entdeckt Einbußen schnell und effizient aus der Luft

Der etwa durch Hotspots, falsche Montage, Wetterschäden oder Funktionsfehler entstehende Produktionsausfall verursacht direkten wirtschaftlichen Schaden und verlängert somit die Zeit zur Refinanzierung einer Anlage. Viele vorhandene PV-Parks sind zudem bereits seit der Inbetriebnahme nicht voll leistungsfähig, was die Ermittlung von Bezugsdaten zur Refinanzierung stark verfälscht. In der Regel unterliegen Parks einer vierjährigen Gewährleistung, sodass eine Aufnahme des Ist-Zustandes selbst für alle bis August 2010 gebauten Anlagen aus wirtschaftlicher Sicht auch jetzt noch zu empfehlen ist.

„Unserer Erfahrung nach weisen 90 Prozent aller Anlagen Auffälligkeiten auf, die es zu überprüfen gilt. Hinzu kommt der Fakt, dass die Kosten für eine Kopterthermografie durch gezielte Optimierungen in der Regel bereits innerhalb eines Jahres refinanziert sind. Wir stehen hier angesichts der in Boom-Zeiten oftmals schnell erbauten Anlagenprojekte vor einem riesigen Markt. Nur weiß davon keiner, weil die Datengrundlage fehlt,“ erklärt Mathias Leske, Gründer und Geschäftsführer von Flyingeyes Germany sowie TÜV ausgebildeter Servicetechniker für PV-Anlagen.

Die Kopterthermografie ermöglicht die Aufnahme einer belastbaren Datenbasis zur Ermittlung des ROI bei Inbetriebnahme neuer Anlagen. Durch die Betrachtung der Anlagen aus der Luft können Störungen schnell identifiziert und lokalisiert, Wartung und Reparatur im Anschluss effizient geplant und ausgeführt werden.