Bei der zuvor gesandten Version handelte es sich um
einen Entwurf, der satzbauliche Unschärfen enthielt. Bitte verwenden 
Sie die folgende Version der Pressemitteilung. 
   Plastikmüll wird in Deutschland überwiegend verbrannt, was nicht 
nur ineffizient sondern auch für die Umweltbilanz wenig sinnvoll ist.
Der Ausweg: Syntrol-Anlagen, wie sie erstmals in Deutschland gerade 
in Mannheim entstehen, mit denen hochwertiges (Heiz-)Öl aus 
Kunststoffabfall mit einem Wirkungsgrad von rund 90 % rohstofflich 
recycelt wird.
   Professor Dr. Michael Braungart und das von ihm geleitete 
Hamburger EPEA Internationale Umweltforschung hat nach den Cradle to 
Cradle© Kriterien das Kunststoff-Öl-Recycling Syntrol-Verfahren, das 
bei den Anlagen des Öko-Energie Umweltfonds des Bremer 
Emissionshauses Ventafonds eingesetzt wird, evaluiert. Die so 
gewonnene Ökobilanz zeigt die ökologische Sinnhaftigkeit und 
Effizienz des neuartigen Kunststoff-Öl-Recycling-Verfahrens. In einer
Pressekonferenz wurden das Projekt und seine Weiterentwicklung seit 
2009 bis zum Baubeginn sowie der aktuelle Stand jetzt vorgestellt.
   Ein Cradle to Cradle®-Zertifikat beurkundet die Verwendung von 
umweltsicheren, gesunden und wiederverwertbaren Materialien 
(technische Wiederverwertung oder Kompostierung), den Einsatz von 
Sonnenenergie bzw. anderen regenerativen Energieformen, den 
verantwortungsvollen Umgang mit Wasser sowie die Strategien zu 
sozialen Verpflichtungen des Unternehmens.
   Professor Dr. Michael Braungart bekräftigte, dass die Stärke der 
Syntrol-Technik u. a. ihr modularer Aufbau sei. Seine Überzeugung 
sei, dass  Cradle to Cradle© Produkte auch aus ökologischen Gründen 
immer mehr in den Märkten aufgenommen werden. Auch bei optimierten 
Verpackungen aus Polyolefinen zum Beispiel, sei ein sinnvolles 
Recycling bislang nicht möglich gewesen. Durch das vom Öko-Energie 
Umweltfonds vorgestellte Syntrol-Thermolyse Verfahren sei dies jetzt 
erstmals möglich. Prof. Braungart wörtlich: „Es ist als großer 
Triumph zu sehen, dass dies mit dem Verfahren, das in Mannheim 
zukünftig angewendet wird, jetzt so umsetzbar ist.“ Er bekräftigte, 
dass die Syntrol-Technik eine entscheidende Technik sei! Sonst könne 
man die Kunststoffe nicht wieder zurück-gewinnen. Jedoch, und dies 
unterstrich er, müsse die Umsetzung wirtschaftlichen Kriterien 
genügen, sonst lasse sich ein solches Konzept nicht umzusetzen.“
   Oskar Edler von Schickh, Motor und Initiator des Öko-Energie 
Umweltfonds und Geschäftsführer des Emissionshauses Ventafonds, sieht
sich und seine jahrelange Arbeit mit der jetzt vorliegenden Cradle to
Cradle®-Evaluierung bestätigt und fasst zusammen: “ Abfall ist nicht 
mehr länger als Müll, sondern als Rohstoff zu begreifen! Dies trägt 
den derzeitigen ökologischen Erfordernissen angemessen Rechnung. Eine
solch innovative Technologie, die sich den aktuellen ökologischen 
Herausforderungen stellt, wird von uns in Mannheim genutzt. Und wir 
sind stolz darauf, dass wir dies nun auch –mit Brief und Siegel 
haben–. Dies wird sicher dazu beitragen, dass nun noch mehr 
Investoren auf den Öko-Energie Umweltsfonds setzen!“ Denn finanziert 
wird die Anlage über einen Publikumsfonds, ganz ohne staatliche 
Förderung. Eine Beteiligung ist derzeit sogar noch möglich.
   Auf der Pressekonferenz in Hamburg war auch einer der 
international renommiertesten Forscher im Bereich der Entwicklung 
technischer Pyrolyseanlagen, Herr Prof. Dr. Walter Kaminsky anwesend.
   Er ist von der entwickelten und nun nachgewiesener Maßen 
funktionierenden Technik überzeugt.
   Derzeit erstellt Herr Prof. Kaminsky eine „Funktionsbeschreibung“ 
des Syntrol-Verfahrens, die erläutert, warum diese Technik – anders 
als bei vielen Versuchsanlagen zuvor – im Dauerbetrieb arbeiten kann;
Dies zeigt, wie ausgereift die Anlage konstruiert wurde. „Für zwei 
der derzeit interessierten Lead-Investoren, die sich ebenfalls an dem
Fonds beteiligen wollen ist dieses Gutachten die Voraussetzung für 
ein größeres Engagement“ so von Schickh.
   „Die ökologischen und ökonomischen Ergebnisse können an Hand der 
nun vorliegenden Bestätigung durch die EPEA  und der funktionierende 
Pilotanlage nachvollzogen werden. Da die aktualisierte, an die 
derzeitigen technischen Möglichkeiten angepasste Planung der Anlage 
mit eigener Sortier- und Schredder Einheit vom ursprünglichen Konzept
des Fonds abweicht, ist es sinnvoll, eine weitere „dritte 
Expertenmeinung“ zum Konzept  vorzulegen“, so von Schickh.  „Wir 
haben das Projekt seit Planungsbeginn immer bis zum heutigen Stand 
weiter optimiert.  Wir sind deshalb überzeugt, dass nach Vorlage der 
Funktionsbeschreibung, die letztlich eine Art Gutachten ist, dann die
interessierten Lead Investoren eine finale Zusage geben werden.
   Fazit: Das Projekt zeigt, dass Ökologie und Ökonomie sich nicht 
ausschließen, sondern Nachhaltigkeit und Rendite sogar sehr gut 
zusammenpassen. Meere und Kontinente sind mit Kunstoffen vermüllt. 
Unsere Anlage macht aus diesen Kunststoffabfällen (Heiz-) Öl und 
mehr, vor allem Mehrwert!“.
Downloadlink aller Unterlagen :  www.oekoenergie-umweltfonds.de 
…unter Presse
Pressekontakt:
Öko-Energie Umweltfonds               
Oskar Edler von Schickh / Dieter Stolle                              
Contrescarpe 46, 28195 Bremen        
E-Mail: presse@oekoenergie-umweltfonds.de                
Telefon: 0421 – 13 16 6                
www.oekoenergie-umweltfonds.de       
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