Anmoderationsvorschlag:
   Hochwasser, Sturm und Hagel haben im vergangenen Jahr bundesweit 
verheerende Schäden angerichtet – und das gleich mehrfach innerhalb 
weniger Monate. Den Betroffenen zahlten die Versicherungen knapp 7 
Milliarden Euro aus, um die Folgen dieser Naturkatastrophen zu 
beseitigen. Wie sich das das auf die Gesamtbilanz der Branche 
niedergeschlagen hat und vor welchen Herausforderungen sie 2014 
steht, weiß Uwe Hohmeyer.
   Sprecher: 2013 war für die Versicherungsbranche kein einfaches 
Jahr, am Ende dann aber doch zufriedenstellend.
   O-Ton 1 (Dr. Alexander Erdland, 0:37 Min.): „In 2013 haben unsere 
Kunden – Millionen Menschen in Deutschland – so viele Leistungen von 
ihren Versicherern bekommen wie nie zuvor. Da haben natürlich auch 
diese Naturereignisse wie das Hochwasser oder der Hagel einen großen 
Anteil dran. Ich denke, da hat sich unsere Branche sehr bewährt, sehr
schnell reguliert, kompetent, hilfsbereit und pragmatisch. Und das 
Jahr 2013 hat uns ein weiteres Wachstum in unseren Beitragseinnahmen 
beschert, sodass ich eigentlich unterm Strich sagen würde: Das war 
ein gutes Jahr für die deutschen Versicherer und ihre Kunden.“
   Sprecher: Sagt der Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen 
Versicherungswirtschaft Dr. Alexander Erdland. Besonders optimistisch
stimmte ihn trotz des schwierigen letzten Jahres vor allem eins:
   O-Ton 2 (Dr. Alexander Erdland, 0:09 Min.): „Dennoch sind uns 
unsere Kunden treu geblieben. Das heißt, die Menschen in Deutschland 
stehen zu ihren Lebensversicherungen. Und ich finde, das verdient 
eine besondere Würdigung.“
Sprecher: 2014 warten allerdings wieder neue Herausforderungen:
   O-Ton 3 (Dr. Alexander Erdland, 0:23 Min.): „Die Auflagen der 
Aufsicht werden strenger für uns Versicherer, darauf richten wir uns 
ein und sind schon in Vorbereitung. Und natürlich versuchen wir auch 
in 2014, weiter unsere Kunden zufriedenzustellen: von Rentenzahlungen
über das Tragen von Gesundheitskosten, Pflegekosten bis hin zu 
Schaden und Unfall.“
   Sprecher: Außerdem liegt der Versicherungsbranche ein weiterer 
Punkt besonders schwer im Magen: die durch die Europäische 
Zentralbank eingeläutete Niedrigzinsphase.
   O-Ton 4 (Dr. Alexander Erdland, 0:19 Min.): „Wir kritisieren diese
Niedrigzinspolitik. Die Zinsen bleiben niedrig. Das ist falsch. Wir 
müssen alles daran setzen, unsere Kunden durch dieses Zinstal weiter 
zu begleiten. Da setzen wir auch ein Stück auf die Politik. Das ist 
offenbar politisch gewollt. Wir brauchen Gerechtigkeit in der 
gesamten Versichertengemeinschaft.“
Abmoderationsvorschlag:
   Mehr zur Jahrespressekonferenz des Gesamtverbands der Deutschen 
Versicherungswirtschaft finden Sie im Internet unter www.gdv.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Christian Lübke
Presse und Information
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Wilhelmstr. 43/ 43 G,  10117 Berlin
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Tel. +49 / 30 / 20 20 – 5116
Fax  +49 / 30 / 20 20 – 6116
E-Mail: c.luebke@gdv.de
www.gdv.de

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